Red Bull und McLaren vorn, Sauber solide
Mark Webber und Jenson Button fuhren in den ersten zwei Trainings zum Grand Prix von Australien die besten Rundenzeiten. Sauber-Rookie Sergio Perez überraschte in der zweiten Session mit Rang 8.

Die Eindrücke aus den vorsaisonalen Testfahrten wurden ein erstes Mal bestätigt. Die umfangreichen Neuerungen im Reglement, das unter anderem neuerdings einen verstellbaren Heckflügel und wieder den Einsatz des Energierückgewinnungssystems KERS erlaubt, scheinen zumindest fürs Erste an der Hierarchie in der Formel 1 nichts geändert zu haben.
Im ersten Training gab das Weltmeister-Team Red Bull mit Webber und dem zweitplatzierten Titelhalter Sebastian Vettel deutlich den Ton an, nach der zweiten anderthalb Stunden dauernden Einheit auf dem Rundkurs im Albert Park lag McLaren mit Button, der die letzten zwei Rennen in Melbourne gewonnen hatte, und Lewis Hamilton auf den ersten beiden Plätzen in der Rangliste.
Wie erwartet stark zeigte sich auch Fernando Alonso im Ferrari. Der Spanier, der im vergangenen Jahr den Titel im Finale in Abu Dhabi wegen einer missglückten Rennstrategie an Vettel verloren hatte, wurde beide Male Dritter.
Sergio Perez scheint sich auf Anhieb auch unter Rennbedingungen im Sauber-Boliden wohl zu fühlen. Der Mexikaner büsste im zweiten Training lediglich 1,2 Sekunden auf die Bestzeit ein. Er war damit um jene Sekunde schneller als Teamkollege Kamui Kobayashi, um die dieser im ersten Training besser dagestanden hatte. Der Waadtländer Sébastien Buemi belegte zweimal Platz 14.
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