Ronaldo zurück an alter Wirkungsstätte
Manchester United oder Real Madrid? Nach dem 1:1 in Madrid sind die Engländer im Vorteil. Doch Real hat Cristiano Ronaldo. Der Portugiese ist in bestechender Form.
Wenn es um grossen Fussball geht, greifen die Protagonisten gerne zu martialischen Tönen. In England sowieso. Darum erwartet Manchester Uniteds Wayne Rooney gegen Real Madrid eine "Schlacht". Und sein Trainer Alex Ferguson nennt zwei Alternativen, um Cristiano Ronaldo, den grössten Gefahrenherd für die Engländer, auszulöschen. "Ich habe einen Plan gegen ihn: die Machete. Plan B ist das Maschinengewehr."
Nun, ganz so wild wird es nicht werden. Ronaldo darf bei seiner ersten Rückkehr ins Old Trafford seit dem Transfer zu Real Madrid 2009 sogar mit einem freundlichen Empfang rechnen. "Ich erwarte viel Applaus, denn ich habe in Manchester noch viele Freunde", so der Portugiese. Die 118 Tore, die Ronaldo für ManU in 292 Spielen erzielt hatte, haben die Fans tatsächlich nicht vergessen. Hunderte waren zum Flughafen gekommen, um den Real-Star bei der Ankunft der Spanier zu begrüssen und Autogramme zu jagen.
Während die Objektive auf "Rückkehrer" Ronaldo gerichtete sind, steht dessen früherer Mitspieler Ryan Giggs vor einem unglaublichen Jubiläum. 999 Pflichtspiele hat der bald 40-jährige Waliser für Manchester United absolviert.
Vor 15 Jahren stand Borussia Dortmund letztmals unter den letzten acht in der Champions League. Verliert der deutsche Meister nach dem 2:2 im Hinspiel sein Heimspiel gegen Schachtjor Donezk nicht, dürfte er den Sprung in die Viertelfinals realisieren. Mit einem Unentschieden mit drei oder mehr Gegentoren ist eher nicht zu rechnen.
Champions League. Achtelfinal-Rückspiele (20.45 Uhr): Manchester United - Real Madrid (Hinspiel 1:1), Borussia Dortmund - Schachtjor Donezk (2:2).
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