Der «Federer-Effekt» fruchtet bei der Schweizer Jugend
Die besten Schweizer Tennis-Junioren gehören international zur Spitze. Sie profitieren von einer Gruppendynamik und der Nähe zum Weltstar.
Leandro Riedi ist schweissüberströmt, sein T-Shirt klebt am Körper, und seine Wangen sind gerötet, als er im Tunnel vor der Players Lounge steht. Aber seine Augen leuchten, die Worte sprudeln aus ihm heraus. «So ein schönes Gefühl» sei es, am Australian Open, sagt der Junior aus Bassersdorf, der am Montag in Melbourne seinen 18. Geburtstag feierte. Der Auftakt ist ihm geglückt, die ersten zwei Partien hat er als Nummer 6 der Setzliste gewonnen.