Ein seltener russischer Triumph in Gstaad
Michail Juschni triumphiert als erster Russe seit Jewgeni Kafelnikow vor 18 Jahren in Gstaad. Den Final gegen Robin Haase gewinnt Juschni in 68 Minuten mit 6:3, 6:4.

Der 31-jährige Michail Junschni ist ein verdienter Sieger. Nachdem er in den Viertelfinals gegen Juan Monaco drei Matchbälle hatte abwehren müssen, setzte er sich übers Wochenende im Halbfinal (6:3, 6:3 gegen Victor Hanescu) und Final problemlos durch. Das Endspiel gegen Robin Haase hätte der Russe sogar noch deutlicher gewinnen können. Der Holländer erspielte sich keinen einzigen Breakball. Juschni schaffte Aufschlagdurchbrüche zum 5:3 im ersten Satz und zum 2:1 im zweiten Satz.
Juschni ist in Gstaad ein Stammgast. Er nahm zum achten Mal am Turnier teil, qualifizierte sich heuer erstmals für den Final, stand aber schon 2010 immerhin in den Halbfinals. In Gstaad feierte er seinen neunten Turniersieg auf der ATP-Tour, der erste seit Februar 2012 (Zagreb). Vor einem Monat stand Juschni in Halle (De) im Final, verlor dort aber knapp gegen Roger Federer.
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