Federer hat freie Sicht auf den Halbfinal
Roger Federer wurde in Wimbledon der Hälfte von Novak Djokovic zugelost – seine ersten Aufgaben im am Montag beginnenden Turnier scheinen nicht allzu tückisch.

Günstige Tableaus an Grand Slams gibt es für Roger Federer nicht mehr, seit er auf Rang 3 zurückgefallen ist und, wenn alles nach Plan läuft, nacheinander Novak Djokovic und Rafael Nadal (oder umgekehrt) schlagen muss. Doch es hätte für den Schweizer bei der Auslosung für Wimbledon auch schlechter kommen können. Er landete wie in den letzten drei Major-Turnieren in der gleichen Hälfte wie Djokovic, und wenn er seine gewohnte Rasenform erreicht, scheint sein Weg in den Halbfinal vorgezeichnet. Nicht gut meinte es das Los hingegen mit Rafael Nadal, der ab Runde 3 nacheinander auf drei aufschlagstarke Hünen treffen könnte: auf Milos Raonic (196 cm), Juan Martín del Potro (198 cm) und Vorjahresfinalist Tomas Berdych (196 cm).