Federer ist out, aber längst nicht am Ende
Der Favorit aus der Schweiz muss mindestens ein weiteres Jahr auf seinen siebten Wimbledon-Titel warten. Abhaken muss er ihn aber noch lange nicht. Ein Kommentar.

Roger Federer ist also in den Wimbledon-Viertelfinals gescheitert. Schon wieder, könnte man sagen. Denn auch im vergangenen Jahr bedeutete die Runde der letzten acht für den Schweizer Endstation. Federer und sein Tennis deswegen grundsätzlich infrage zu stellen, hiesse aber nicht nur seine Fähigkeiten und die Leistungen in diesem Frühsommer nicht zu würdigen, sondern auch seinem Bezwinger Jo-Wilfried Tsonga die Anerkennung zu versagen.