Gasquet hält Druck auf Federer aufrecht
Richard Gasquet gewinnt seine Auftaktpartie am Masters-1000-Turnier von Paris-Bercy nach hartem Kampf. Damit muss Roger Federer eine Runde überstehen, um sicher am Saisonfinale dabei zu sein.

Hätte der Franzose Richard Gasquet (ATP 10) im Pariser Palais Omnisports gegen den Spanier Fernando Verdasco verloren, wäre Roger Federer das Ticket für die World Tour Finals in London bereits vor seinem Match vom Mittwoch (19.30 Uhr/live auf Redaktion Tamedia) gegen Kevin Anderson (ATP 21) nicht mehr zu nehmen gewesen.
Gasquet setzte sich gegen den früheren Top-10-Spieler Verdasco aber in einem engen Duell 7:5, 6:7, 6:3 durch und hat deshalb weiter die Chance, in der Jahreswertung noch an Federer vorbeizuziehen. Gegen Anderson hat Federer noch nie gespielt. Der 2,03 Meter grosse Südafrikaner stand gegen Michail Juschni, den diesjährigen Sieger des Turniers von Gstaad, kurz vor dem Out. Der Russe führte bereits klar, als er sich am Schlagarm behandeln lassen musste und schliesslich im dritten Satz aufgab.
Auch Milos Raonic (ATP 11) und Stanislas Wawrinka (ATP 8) sind noch im Rennen um einen der begehrten Plätze im Kreis der besten acht. Wawrinka bekommt es in seiner ersten Partie in Paris am Mittwoch mit dem spanischen Routinier Feliciano Lopez zu tun (Redaktion Tamedia berichtet ab 14 Uhr live). Der 32-jährige, der im Ranking Platz 29 belegt, behielt gegen den australischen Qualifikanten Bernard Tomic mit 6:4, 6:7, 7:6 die Oberhand. Zwischen Wawrinka und Lopez steht es im Head-to-Head 2:2. Das letzte Duell endete in dieser Saison in Gstaad mit einer Aufgabe Wawrinkas beim Stand von 4:6, 6:2, 3:4 aus Sicht des Romands.
Ausgeschieden ist hingegen Jo-Wilfried Tsonga, der damit keine Chance mehr hat, sich noch vom 10. Platz des Jahresrankings zu verbessern. Der Franzose gewann den ersten Satz gegen Kei Nishikori 6:1, vergab dann im Tiebreak des dritten Satzes zwei Matchbälle und unterlag dem Japaner schliesslich nach knapp zweieinhalb Stunden.
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