Bolt: «Ich bin sauber»
Erstmals hat sich Usain Bolt zum Dopingskandal um seine Rivalen Tyson Gay und Asafa Powell geäussert. Der jamaikanische Sprintstar beteuerte, dass er sauber sei.

Usain Bolt wurde im Vorfeld des Diamond-League-Meetings in London von Journalisten nur so belagert und pausenlos mit Fragen zur Dopingproblematik konfrontiert. «Ich bin sauber. Ich werde laufend getestet, zuletzt vorgestern. Das gehört zu meiner Routine», sagte der 100-m-Weltrekordhalter (9,58 Sekunden) aus Jamaika einen Tag vor seinem Auftritt.
Bolt war ob der intensiven Fragerei sichtlich genervt, versuchte aber, die Ruhe zu bewahren. Man müsse aufpassen, was man esse. Aber er habe ein grossartiges Team, auf das er sich verlassen könne, erklärte der 26-jährige Sprintstar. Die Dopingfälle von Gay und Powell, bei denen jüngst positive Tests bekannt geworden waren, seien bedauerlich. «Das hat uns zurückgeworfen und ist ein grosses Problem, aber ich kann mich darum nicht kümmern.» Er müsse ausblenden, was andere machen, und sich auf sich selbst konzentrieren. Bolt zeigte allerdings Mitgefühl für die mutmasslich gedopten Athleten. «Das muss schlimm für die beiden gewesen sein. Ich hoffe für sie, dass sich das alles aufklärt.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch