Mit dem teuersten Springpferd und Schweizer Hilfe nach Rio
Katars Springreiter haben sich für die Olympischen Spiele 2016 qualifiziert. Auf extrem teuren Pferden, davon zwei aus der Schweiz.
Totilas, das teuerste Dressurpferd aller Zeiten, wurde 2010 nach einer glanzvollen Karriere unter einem holländischen Reiter für geschätzte 10 Millionen Euro an den deutschen Züchter und Pferdehändler Paul Schockemöhle verkauft.
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Nach einer vielversprechenden Zeit unter der Baselbieterin Janika Sprunger, die das Pferd auch ausgebildet hatte, wurde der elfjährige Wallach Palloubet d'Halong erst für 11 Millionen Euro nach Holland, und danach für ungefähr 15 Millionen Euro nach Katar verkauft.
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Bella Donna erzielte mit der deutschen Springreiterin Meredith Michaels-Beerbaum zahlreiche beachtliche Erfolge, ehe sie im Winter 2014 für angeblich 5 Millionen Euro nach Katar verkauft wurde. Seither hat die mittlerweile 12-jährige Stute keine nennenswerte Leistungen mehr gezeigt.
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Die Schweizer haben im August an der EM in Aachen die letzte Gelegenheit, sich einen Startplatz für Olympia 2016 zu sichern. Ein Pferd wird dann im Team schmerzlich vermisst werden: Palloubet d’Halong. Das Ausnahmepferd, das von der Baselbieterin Janika Sprunger ausgebildet und geritten wurde, erwies sich an der EM 2013 in Dänemark als sicherer Wert. Und kürzlich war es das wieder, allerdings für die Mannschaft aus Katar. Palloubet d’Halong gehörte zur Equipe, die im Februar überlegen den Nationscup in Abu Dhabi (VAE) gewann und sich damit für Rio de Janeiro qualifizierte.
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