Springer kann Immobilienportal Seloger übernehmen
Berlin Der Medienkonzern Axel Springer hat sein Angebot für das französische Internet-Immobilienportal Seloger.com erhöht.
Der Konflikt um die geplante Übernahme wurde damit beigelegt. Der Aufsichtsrat von Seloger empfiehlt den Aktionären, die neue Offerte zu akzeptieren. Springer bietet jetzt 38,05 Euro pro Aktie, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das ist ein Aufschlag von 12 Prozent zum ursprünglichen Angebot von 34 Euro aus dem vergangenen September. Seloger wird damit insgesamt mit rund 630 Millionen Euro bewertet. Das erste Angebot hatte Seloger abgelehnt und die Übernahmeerlaubnis der französischen Börsenaufsicht beim Pariser Berufungsgericht angefochten. Axel Springer hält bereits 12,4 Prozent der Anteile.
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