Stadt verzichtet auf Suche nach Airbnb-Anbietern
Städtische und subventionierte Wohnungen werden nicht daraufhin überprüft, ob die Mieter unerlaubterweise Untermieter über Airbnb aufnehmen. Die Stadt setzt auf soziale Kontrolle.
Anbieter von Wohnungen auf der Internetplattform Airbnb geraten zunehmend unter Druck. Wie Redaktion Tamedia bereits berichtete, suchen einzelne Verwaltungen gezielt nach Angeboten, die ihnen nicht zur Untermiete gemeldet wurden. Ein Augenschein auf Airbnb zeigt, dass dort auch günstige städtische Wohnungen angeboten werden, beispielsweise beim Erismannhof. Die Stadt Zürich, die jene über ihre Liegenschaftenverwaltung anbietet, verzichtet aber darauf, hier aktiv zu werden. Selbst bei subventionierten Wohnungen.