Stadt will 99 Millionen mehr, um Oerlikon mit Seebach zu verbinden
Der Bahnhof Oerlikon besser an die Quartiere Seebach und Leutschenbach angebunden werden. Dafür will der Stadtrat einen Kredit von 11 auf 110 Millionen Franken erhöhen.
Im Osten des Bahnhhofs Oerlikon soll die Quartieranbindung Ost entstehen, wie der Stadtrat in einer Mitteilung vom Freitag schreibt. Die Unterführung Schaffhauserstrasse soll erweitert und die Andreasstrasse bis in die Personenunterführung Ost verlängert werden. Das Projekt «Quartieranbindung Ost» soll in Etappen realisiert werden.
Im November 2007 hatte das Gemeindeparlament einen Objektkredit von knapp 8 Millionen Franken für die Realisierung der ersten Etappe bewilligt. Im vergangenen März folgte dann eine Erhöhung des Objektkredits auf 11,2 Millionen für die Planung der zweiten Etappe, wie es in der Mitteilung heisst.
Nun beantragt der Stadtrat dem Parlament weitere 98,8 Millionen Franken für die Realisierung der zweiten sowie die Planung und Realisierung der dritten Etappe. Der Betrages wird dem Volk zur Abstimmung unterbreitet. Der Urnengang soll wenn möglich noch in diesem Jahr stattfinden, schreibt der Stadtrat.
Der Bahnhof Oerlikon ist der sechstgrösste Bahnhof der Schweiz. Täglich benutzen ihn rund 110'000 Personen. In den kommenden Jahren wird ein Zuwachs von nochmals 30 Prozent erwartet.
SDA/ep
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