Stadtrat greift Bundesrat an
Schwere Vorwürfe gegen die Landesregierung: Dübendorf sagt, der Bundesrat verletzte die Verfassung. Die Stadt wehrt sich gegen die zivile Luftfahrt auf dem Flugplatz.
Der Flugplatz Dübendorf erstreckt sich über ein Gelände von 2,5 Quadratkilometern.
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Studie für den geplanten Innovationspark: Am 27. August 2014 präsentieren Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker und Baudirektor Markus Kägi die städtebauliche Studie, welche die Basis für den kantonalen Gestaltungsplan bildet.
Staatskanzlei Kanton Zürich
Der Gewinner des Ideenwettbewerbs heisst «Dübenholz». Die Vision will den Militärflugplatz in ein «Waldgebiet als urbane Infrastruktur» verwandeln. Es bietet Fläche für Wälder, Felder, Wege, Sportmöglichkeiten und hölzerne Hochhäuser.
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Der Dübendorfer Stadtrat kämpft gegen die Pläne des Bundes, auf dem Flugplatz der zivilen Fliegerei Platz zu machen, und fährt nun scharfes Geschütz auf. Im Rahmen der Anhörung zur Anpassung der Sachpläne Militär (SPM) und Infrastruktur Luftfahrt (SIL) hat er eine Stellungnahme mit einer umfangreichen Liste von Änderungsanträgen verfasst. Zudem übt der Stadtrat harsche Kritik am Vorgehen des Bundesrates. Durch die geänderten Sachplänen will die Landesregierung auf dem Flugplatzgelände in Dübendorf den Innovationspark und den zivilen Flugbetrieb ermöglichen.