Städtische Angestellte kündigen Proteste an
200 Angestellte der Stadt Zürich sprechen sich gegen die Rückweisung des Budgets und wollen weder die Nullrunde bei den Löhnen noch die Abschaffung der Lunch- und Reka-Checks hinnehmen.

Ein Sternmarsch zum Rathaus, öffentliche Kundgebungen oder Dienst nach Vorschrift sind Protestaktionen, die 200 städtische Angestellte ins Auge gefasst haben. Sie wollen damit den Wert der öffentlichen Dienstleistung aufzuzeigen, teilt der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) heute Dienstag mit.
Die Angestellten haben sich in einer Aktionsgruppe zusammengeschlossen und wollen nun eine Kampagne nach dem Motto «Zürich steht still» durchführen. Sie setzen sich laut VPOD aus verschiedenen Branchen zusammen und protestieren gegen die Streichung von Lunch- und Rekachecks sowie gegen die Nullrunde bei den Löhnen. Die Stadt Zürich sei «weit und breit die einzige Arbeitgeberin, welche trotz stabiler Finanzlage keine Reallohnerhöhungen gewährt».
Die Mitglieder der Aktionsgruppe schlagen vor, den Leistungslohn in der städtischen Verwaltung abzuschaffen. Aufwand und Ertrag stehe beim Zürich Lohnsystem in keinem Verhältnis. Aus den Ziel- und Leistungsbeurteilungsgesprächen resultiere eher Demotivation statt Motivation, insbesondere langjährige Angestellte würden von einer Lohn-entwicklung trotz guter Leistungen ausgeschlossen.
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