Starbucks verdient blendend
Seattle Die Kaffeehauskette Starbucks hat im dritten Geschäftsquartal 2009/10 nach einer Phase der Kostensenkungen und der Schliessung unrentabler Filialen wieder gute Geschäfte gemacht.
Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 2,2 Mrd. Dollar. Der Gewinn sprang um 37 Prozent auf 208 Mio. Dollar. Der gute Lauf gelang der Kaffeehauskette trotz der Konkurrenz durch McDonald's McCafé-Linie. Konzernchef Howard Schultz sprach am Mittwoch in Seattle von Rekordzahlen für das Jahresviertel bis Ende Juni. Das sei «trotz der herausfordernden weltwirtschaftlichen Bedingungen» gelungen. Er hob die Gewinnprognose für das Gesamtjahr abermals leicht an. Allerdings hält sich das Management mit der Eröffnung neuer Filialen nun etwas zurück. Statt 300 sollen in diesem Jahr nur 250 Läden in Betrieb genommen werden. Im kommenden Jahr planen Schultz und sein Team dann mit 500 neuen Standorten, die meisten davon ausserhalb des schon gesättigten Heimatmarkts USA. Es ist noch gar nicht lange her, dass der Konzern rote Zahlen schrieb. Starbucks waren eine zu rasche Expansion und die Wirtschaftskrise zum Verhängnis geworden. Der Konzern trat stark auf die Bremse, schloss Filialen und sparte Kosten. Zudem senkte er die Preise für einfache Getränke.
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