Sternstunde für Schlierenzauer
Der Österreicher Gregor Schlierenzauer feiert beim Skifliegen in Harrachov seine Weltcupsiege Nummer 47 und 48. Damit ist er alleiniger Rekordhalter.

Vor Wochenfrist hatte Gregor Schlierenzauer die Rekordmarke des Finnen Matti Nykänen auf dem Monster-Bakken von Vikersund egalisiert. Nun segelte der Tiroler in Harrachov zur alleinigen Bestmarke. Schlierenzauer siegte im ersten Wettkampf am Nordhang des Teufelsbergs denkbar knapp vor dem slowenischen Skiflug-Weltmeister Robert Kranjec. Am Ende trennten die beiden Überflieger lediglich 0,3 Punkte.
Im zweiten Wettkampf am Nachmittag doppelte Schlierenzauer mit seinem 48. Weltcupsieg nach. Er gewann vor dem tschechischen Lokalmatador Jan Matura, der am Morgen bereits als Dritter auf dem Podest gestanden hatte.
Simon Ammann, am Morgen nach dem ersten Durchgang auf Platz 5 klassiert, fiel nach einem missratenen Versuch im Finaldurchgang des ersten Wettkampfs noch auf den 11. Rang zurück. Der Toggenburger kam bei der Windlotterie auf der Certak-Skiflugschanze nur auf 169,5 Meter. Sein Absprung passte nicht, weshalb er letztlich rund 15 Meter weniger weit als die Konkurrenten vor und nach ihm sprang. Am Nachmittag zeigte der vierfache Olympiasieger eine solide Vorstellung und wurde Sechster.
Nach vier Finalteilnahmen in Folge verpasste Gregor Deschwanden in Harrachov zweimal die Punkteränge. Er klassierte sich lediglich auf den Rängen 32 und 40. Sowohl am Morgen als auch am Nachmittag war die Anlaufgeschwindigkeit des Luzerners zu gering.
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