Stille am Paradeplatz

Welche Banken ihr Spitzenpersonal ab nächster Woche im Rudel ans Weltwirtschaftsforum nach Davos schicken. Und welche Chefs lieber zu Hause bleiben.

Von Lukas Hässig

Publiziert: 14.01.2015, 12:32

1 / 8

Zürcher Kantonalbanken: Weder Chef Martin Scholl noch ein anderer Verantwortlicher der grössten Staatsbank des Landes wird ans WEF gehen.

WEF-Delegation der Credit Suisse: Neben Präsident Urs Rohner (r.) und Konzernchef Brady Dougan pilgert die komplette oberste Führungsstufe nach Davos.

Davos wird gesichert: Das WEF findet vom 21. bis 24. Januar 2015 statt. Derzeit arbeiten rund 400 Armeeangehörige an den Sicherheitsvorkehrungen.

Gian Ehrenzeller, Keystone

Von der Credit Suisse pilgert gleich die ganze oberste Führungsstufe ab nächster Woche nach Davos. Präsident Urs Rohner wird am Weltwirtschaftsforum (WEF) sein, ebenso sein Konzernchef Brady Dougan, Vermögensverwaltungsleiter Hans-Ulrich Meister, der langjährige Investmentbank-CEO Eric Varvel, der heute in Asien und Middle East die Grossbank repräsentiert, sowie die für neue Kundensegmente zuständige Pamela Thomas-Graham. Logieren dürften sie standesgemäss im umstrittenen Intercontinental-Hotel, schliesslich hat die Bank dieses finanziert.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login

Jetzt aktuell

Es gibt zwar zu viele Chefs bei der CS – trotzdem besteht die Mehrheit der Angestellten aus gewöhnlichen Mitarbeitenden, die es mitunter hart trifft.

AboTagebuch eines CS-Bankers«Um die Chefs muss man sich keine Sorgen machen, von denen gab es eh zu viele»

vor 3 Stunden

Und jetzt auch noch Nahrungsergänzungsmittel für die Wechseljahre: Die Gründerinnen des Unternehmens XbyX Monique Leonhart (links) und Peggy Reichelt.

AboGrosses Geschäft mit FrauenDie Wechseljahre werden zur Goldgrube

vor 5 Stunden

Schwedische Soldaten patroullieren in einem Panzerfahrzeug in der Nähe von Visby auf der Ostseeinsel Gotland, nachdem in der Umgebung verstärkte «russische Aktivitäten» registriert wurden (16. Januar 2022).

AboVor der Nato-MitgliedschaftWie steht es um Schwedens Armee?

vor 3 Stunden

Ukrainische Soldaten verteidigen eine Stellung bei Bachmut.

Ticker zum Ukraine-KriegRussland stationiert Atomwaffen in Belarus Putin kündigt 1600 Panzer für russische Armee an

LIVE

47228

Abklatschen mit dem zufriedenen Captain: Renato Steffen jubelt nach seinem zweiten Treffer mit Granit Xhaka.

AboCancel CultureWas würden Sie heute anders machen? Vier Kunstschaffende antworten

vor 6 Stunden

Die Redaktion empfiehlt

Wenn man sich ständig mit seiner Identität auseinandersetzen müsse und dabei auf Ablehnung stosse, mache es dich irgendwann kaputt, sagt Trish in der «Gleis»-Bar.

AboGeschlechtstransition im Video-Tagebuch «Es fühlt sich an wie ein Kampf zwischen meinem Körper und meiner Seele»

vor 18 Stunden

AboZensurvorwurf in St. MoritzDiese Fotos sind dem Luxus-Pferderennen unangenehm

vor 17 Stunden

Alles, was den Schutz gewährleistet und Menschenleben rettet, sollte die Schweiz an die Ukraine liefern können. «Dazu gehören für mich sogar Flab, mit denen die Terror-Drohnen der Russen vom Himmel geholt werden können», sagt Historiker Marco Jorio.

AboSamstagsgespräch mit Historiker«Blochers Neutralitätsinitiative ist eine Pro-Putin-Initiative»

vor 16 Stunden

113

Bei der Darmkrebsfrüherkennung muss jeder Zeitaufwand, Kosten und Belastung der jeweiligen Untersuchungen für sich selbst abwägen.

AboGrenzen der FrüherkennungDas Dilemma mit dem Darmkrebs-Screening

vor 12 Stunden

Mehr aus dieser Kategorie

Sandro Zemp (Name geändert) bei sich zuhause auf der Terrasse. Vergangenen Winter ist der erfahrene Skifahrer schwer gestürzt und kämpft bis heute mit den Folgen.

AboGestürzter erzähltEin Skisturz, 200’000 Franken Kosten – und das Ende seiner Karriere

vor 14 Minuten

AboKolumne von Markus SommDie UBS sollte die Schweizer CS wieder verkaufen

Markus Somm

vor 14 Minuten|

Dringend benötigt, aber oft kaum durchführbar: Solche Solarpaneele sind für ein Projekt bei Gondo VS vorgesehen – und auch im Saflischtal, ebenfalls im Wallis.

AboStromautobahnen fehlenEin schwerer Fehler verhindert alpine Solaranlagen

vor 14 Minuten

Schnellboote im Hafen von Maputo, der Hauptstadt von Mosambik. Bei der Beschaffung der Boote wurden mehrere hundert Millionen Dollar an Schmiergeldern abgezweigt. Die Credit Suisse muss sich deswegen im Herbst vor Gericht in London verantworten.

AboOffene Rechtsfälle Diese Milliardenrisiken kommen auf die UBS zu

vor 14 Minuten