Überwältigende Reise in die Heimat«Stolz ist zu schwach für das, was meine Eltern empfinden»
Marathon-Rekordhalter Tadesse Abraham hat nach 19 Jahren erstmals Vater und Mutter in Eritrea besucht. Für ihn eine Befreiung im Kopf, für sie der Höhepunkt des Lebens.
Tadesse Abraham zurück in Eritrea auf den Feldern seines Heimatdorfes.
Foto: PD
Die Frage war einfach, und Tadesse Abraham hörte sie nicht zum ersten Mal von seinem Sohn. «Wann kommst du jetzt einmal mit uns?», fragte der 12-Jährige. Und meinte damit: dass sie alle zusammen, Vater, Mutter, Sohn, in Eritrea die Verwandten besuchen würden – so, wie das Mutter und Sohn schon seit Jahren regelmässig tun.
