Terrorrisiko wird stark überschätzt
Ein mulmiges Gefühl haben viele Menschen nach dem Pariser Terror. Die Forschung zeigt aber: Statt vor Terrorattacken sollten wir uns vor anderen Gefahren fürchten.

Dem Strassenverkehr fallen deutlich mehr Menschen zum Opfer als dem Terrorismus. Foto: Keystone
Das Massaker von Paris mit 129 Toten und 350 Verletzten lässt niemanden kalt. Viele haben jetzt Angst vor weiteren Anschlägen, bei welchen sie allenfalls eines der Opfer sein könnten. Doch ist diese Angst angebracht? Ist sie rational? Ein nüchterner Blick in die Risikostatistik zeigt: Nein, die Terrorgefahr wird massiv überschätzt.