Terrorverdächtige müssen hinter Gitter
Die in Berlin festgenommenen Terroristenverdächtigen sind müssen in Untersuchungshaft. Die 24 und 28 Jahre alten Männer arabischer Herkunft sollen einen Bombenanschlag vorbereitet haben.

Gegen die beiden am Donnerstag in Berlin festgenommenen Terrorverdächtigen ist Haftbefehl erlassen worden. Wie die Polizei heute mitteilte, traf der Haftrichter am Amtsgericht Berlin-Tiergarten am Abend eine entsprechende Entscheidung. Die am Donnerstag festgenommenen Männer werden verdächtigt, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben.
Die 24-jährige Deutsche libanesischer Herkunft und der 28-Jährige aus dem Gazastreifen sollen laut den Ermittlern grössere Mengen Chemikalien bestellt haben, die zum Bau von Sprengsätzen geeignet sind. Hinweise auf konkrete Anschlagspläne gibt es bislang aber nicht. Die Männer waren ins Visier der Ermittler geraten, nachdem sie laut Medienberichten bei Firmen eine verdächtig grosse Menge an Kühl-Pads bestellt hatten. Das darin enthaltene Gel soll in Verbindung mit einer bestimmten Säure hochexplosiv sein.
Nach der Festnahme war auch die politische Debatte über die Vorratsdatenspeicherung wieder aufgeflammt, über die CDU, CSU und FDP seit längerem streiten. Aus der Union mehren sich die Forderungen nach einer vorsorglicher Datenspeicherung.
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