Theater mit Flüchtlingen
Von der Bühne ins Leben und zurück: Entlang Elfriede Jelineks «Die Schutzbefohlenen» tun sich sechs Zürcher Theater zu einer langen Nacht zusammen.

Hinten im Fond der Bühne sitzen sie, während vorne das Theater spielt: sie, die Hauptpersonen, die Asylbewerber, die 2014 bei der Uraufführung von Elfriede Jelineks «Die Schutzbefohlenen» mitmachen. Im Lauf des Abends rücken sie näher, reihen sich in den Chor ein, der über sie spricht, der sie spricht; lesen selber vor. Später werden sie wieder aus dem Rampenlicht verschwinden.