Toni Brunner liest seiner SVP die Leviten
Der Parteipräsident erkennt eine gefährliche Sättigung innerhalb der eigenen Partei.

«Wir werden die Wahlen im Herbst verlieren, weil wir uns selber schlagen werden»: Toni Brunner. (Archiv)
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Wehret den Anfängen. Noch sammeln sich erst Wolkenfetzen am Horizont. Doch Toni Brunner ahnt bereits: Über der SVP braut sich ein Gewitter zusammen. Die Volkspartei droht, bei den National- und Ständeratswahlen im Regen zu stehen. «Wir werden die Wahlen im Herbst verlieren, weil wir uns selber schlagen werden», prophezeit Parteipräsident Brunner.