Topökonomen warnen vor «dritter Depression»
In einer dramatischen Kolumne zeichnet Paul Krugman ein düsteres Bild der näheren Zukunft. Jetzt pflichtet ihm auch Robert Shiller in einem Videointerview bei.
In der letzten Woche haben enttäuschende Zahlen zum Wirtschaftsgang in den USA den Aktienmärkten weltweit herbe Einbussen beschert, gegenüber dem Schweizer Franken ist auch der Dollar weiter eingebrochen. Es könnte noch weit schlimmer kommen. Spitzenökonomen sprechen bereits mit der Möglichkeit einer «Dritten Depression» – mit dramatischen Folgen vor allem für die Beschäftigten weltweit. Als Erster vor einer solchen Entwicklung hat vergangene Woche der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman in seiner regelmässigen Kolumne in der «New York Times» gewarnt.