Tramunfall in Bern: Opfer arbeitete für Nachrichtendienst
Am letzten Freitag kam es bei der Haltestelle Kocherpark in Bern zu einem tödlichen Tramunfall. Beim Opfer handelt es sich um eine 30-jährige Frau, die für den Nachrichtendienst des Bundes gearbeitet hat.
Bei einem Tramunfall in Bern ist letzten Freitag eine 30-Jährige Frau ums Leben gekommen. Wie nun bekannt wurde, hat die Verstorbene beim Nachrichtendienst des Bundes gearbeitet. Dies geht aus der vom Chef der Behörde, Markus Seiler, gezeichneten Todesanzeige hervor.
Die Frau habe in Bern studiert und arbeitete seither als Juristin beim Bundesamt für Polizei. Mit welchen Tätigkeiten sie dort betraut wurde, ist nicht bekannt. Offenbar durfte die Frau auch mit engen Familienmitgliedern nicht über ihre Arbeit sprechen, wie der «Blick» in seiner heutigen Ausgabe schreibt.
Auf dem Nachhauseweg verunfallt
Offensichtlich wohnte das Opfer keine 100 Meter vom Kocherpark entfernt und kannte die Tramhaltestelle gut. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die 30-jährige Frau auf dem Nachhauseweg aus der Stadt. Bei der Tramhaltestelle Kocherpark wurde sie vom Tram erfasst und zu Boden geschleudert.
Dabei erlitt sie schwere Kopfverletzungen und einen Beckenbruch. Die anschliessende Behandlung auf der Intensivstation des Inselspitals verlief ohne Erfolg; die Frau verstarb in Anwesenheit ihrer Angehörigen in der Nacht auf Samstag.
Über die genauen Umstände, die zum Unfall der Frau führten, schweigen die Untersuchungsbehörden nach wie vor. Ein Zusammenhang mit ihrer Arbeit beim Nachrichtendienst erscheint unwahrscheinlich.
BZ/tan
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