«Trump ist spannender als das, was in Zürich passiert»
Am heutigen Zukunftstag haben drei Schüler die Redaktion des «Tages-Anzeigers» besucht – und gleich selber in die Tasten gegriffen.

Tizian (12) geht in die erste Sek und lebt in Zürich. Andri (11) besucht die 6. Primarklasse und lebt ebenfalls in Zürich. Miro (14) geht in die zweite Sek und wohnt in Winterthur. Die drei Buben besuchten heute am nationalen Zukunftstag das Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers» und bewiesen sich als journalistische Jungtalente. Dabei schrieben sie über ihre Beobachtungen und darüber, was sie täten, wenn sie statt zur Schule gehen auf der Redaktion arbeiten würden.
Über was ich im Tagi einen Artikel schreiben würde:
- Tizian:Ich würde im Moment über die Sache mit Kim Jong-un und Trump mehr berichten, da ich dieses Thema mega spannend und interessant finde. Ich finde sowieso das, was im Ausland passiert, spannender als das, was in der Schweiz oder in Zürich passiert. Aber wenn hier irgendetwas Wichtiges passieren würde, dann würde ich natürlich auch darüber schreiben.
- Andri: Ich würde am liebsten über das neueste Sportereignis berichten oder die Wahlen auswerten.
- Miro:Wenn ich beim Tagi einen Artikel schreiben müsste, würde ich über den Fortschritt bei elektrisch betriebenen Autos und Hybriden scheiben und wie wir damit den Planeten vor einer Umweltkatastrophe retten könnten. In wenigen Jahren schafften es umweltfreundliche Autos mit Elektromotor vom Labor bis an die Marktspitze – das finde ich ein sehr spannendes Thema.
Warum ein Tag auf der Tagi-Redaktion cooler ist als ein Tag in der Schule:
- Tizian: In der Schule muss man immer lernen und knobeln. Aber auf der Tagi-Redaktion kann man sich austoben und seiner Kreativität freien Lauf lassen (wenn man Glück hat). Es gefällt mir hier irgendwie sowieso besser – weil es einfach keine Schule ist. Ich glaube, dass fast jedes Kind so denkt.
- Andri: Mir gefällt es hier gut, denn hier bekommt man alles mit, was gerade vor sich geht. Zudem sieht man immer wieder etwas Neues. Und man kann selber bestimmen, wie man den Auftrag löst
- Miro: Beim Rundgang durch das Redaktionsgebäude hatten wir viel Bewegung. Das gefällt mir besser, als wenn ich den ganzen Tag sitzend verbringen muss. Wir hatten auch immer wieder Pausen zwischen den Informationen. So konnten wir diese besser verarbeiten. Die Mitarbeiter waren sehr aufmerksam und freundlich und konnten auf jede Frage eine Antwort liefern. Die Redaktion des «Tages-Anzeigers» wurde uns leicht verständlich und nicht zu knapp erklärt.
Was uns auf der Redaktion besonders aufgefallen ist:
- Tizian: Mir fällt auf, dass eigentlich jede Person, die hier arbeitet, motiviert ist und gut und schnell arbeitet. Es freut mich, zu sehen, dass der Tagi mit viel Freude und Einsatz geschrieben wird.
- Andri: Es stehen überall Computer herum, und es gibt hier für alles Spezialisten. Man arbeitet konzentriert. Die verschiedenen Redaktionen haben je eigene Stockwerke.
- Miro: Das Gute am Tagi ist die tolle Atmosphäre und dass man trotz Bürojob am nächsten Tag auf etwas zurückblicken kann, was man geschaffen hat. Ein wichtiger Aspekt bei der Tagi-Redaktion ist auch, dass man nicht nur schreibt, sondern ebenfalls nach den Infos recherchiert, über die man schreiben will. Tag für Tag gibt es neue Themen, über die man berichten kann. Es wird einem hier nie langweilig. Ebenfalls sehr positiv ist, dass der Arbeitsplatz ziemlich im Zentrum der Stadt liegt.
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