TV-Kritik: Zwei Tote sind einer zu viel
Der gestrige Kölner «Tatort» hätte alle Voraussetzungen für einen spannenden Krimi gehabt. Dann kamen jedoch unrealistische Dialoge, Ungereimtheiten und ein schwer nachvollziehbares Motiv dazwischen.
Ein eingebuddelter Toter im Park, eine Entführung, aber keine Vermisstenanzeige: Die Kölner Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk bekamen es in «Keine Polizei» mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun, der die Hoffnungen auf einen überdurchschnittlich spannenden «Tatort» schürte. Immerhin war da noch ein Mord, der verhindert werden konnte.