UBS-Chef Grübel bestätigt seine ehrgeizigen Ziele
Die UBS will weiterhin einen Vorsteuergewinn von 15 Mrd.
Franken im Jahr erzielen. Laut UBS-Chef Oswald Grübel hat die Bank in ihrem Weg aus der Krise und in ihrer Neuausrichtung entscheidende Fortschritte gemacht. «Unsere Geschäfte haben sich beträchtlich weiterentwickelt - und wir werden nicht ruhen, bis diese Fortschritte vollumfänglich in unserem Finanzergebnis reflektiert sind», sagte Grübel laut einem am Dienstag im Vorfeld des UBS-Investorentages verbreiteten Communiqués. Der Anlass findet in London statt. Vor einem Jahr hatte Grübel das ehrgeizige Ziel verkündet, dass die UBS innerhalb von drei bis fünf Jahren 15 Mrd. Fr. Vorsteuergewinn einfahren und dazu eine Rendite auf dem Eigenkapital von 15 bis 20 Prozent erwirtschaften solle. Experten kritisierten, dass dies nur mit dem Eingehen beträchtlicher Risiken möglich sei. Zuletzt hatte die UBS 2006 Ergebnisse in dieser Höhe, zu einem Zeitpunkt vor der Krise und mit jenen enormen Risiken in den Büchern, die ein Jahr später Milliardenverluste verursachten. Weiter gab die UBS am Dienstag bekannt, dass zwischen 15 und 40 Mrd. Fr. der ihr anvertrauten Kundengelder in der Sparte Wealth Management (Vermögensverwaltung für Wohlhabende) von den potenziellen Veränderungen der Doppelsteuerabkommen zwischen der Schweiz und europäischen Ländern tangiert sein könnten.
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