UBS erneut auf dem Radar der US-Behörden
Amerika stellt Nachforschungen über den Dark Pool der Grossbank an. Auch die Credit Suisse ist betroffen.

Die Börse hatte einige Verdauungsprobleme mit der Berichterstattung der UBS zum jüngsten Quartalsabschluss. Auslöser für den 1,8-prozentigen Kurstaucher ihrer Aktien im gestrigen Handel dürfte weniger der publizierte Datenkranz gewesen sein als vielmehr die Neuigkeiten, welche die Grossbank zum Stand der gegen sie geführten behördlichen Untersuchungen verlauten liess. Ins Auge stach dabei – neben der erzielten Regelung mit deutschen Strafverfolgungsbehörden – die Mitteilung, dass US-Behörden Nachforschungen anstellen bezüglich des von der UBS geführten alternativen Handelssystems (ATS).