UBS-Studie sieht Schweizer Immobilienmarkt in Risikozone
Der Schweizer Immobilienmarkt hat erstmals seit der Blase der 1990er-Jahre die Risikozone erreicht.
In vielen Gefahrenregionen hat sich laut dem UBS-Immobilienblasenindex die Situation im letzten Halbjahr weiter verschärft. Der Index kletterte im dritten Quartal um 0,20 Punkte und erreichte mit 1,02 Punkten die Risikozone, wie die Grossbank UBS am Montag mitteilte. Von einer Immobilienblase wäre laut Studie ab einem Stand von 2 Punkten zu sprechen. Auch wenn die Schwelle zur Risikozone bei 1,0 Punkten nur knapp überschritten worden sei, sollten weitere Preissteigerungen zunehmend als Überbewertung betrachtet werden, hiess es. Denn nochmals gesunkene Konsumentenpreise und kaum gewachsene Einkommen bildeten keine Grundlage für dauerhafte Preissteigerungen bei Immobilien. Auch wenn das Bevölkerungswachstum Preissteigerungen weiterhin begünstige, werde das hohe Preisniveau immer stärker durch die Nachfrage nach Immobilien als Investitionsobjekte und durch das tiefe Zinsniveau getragen. So verzeichnete Davos laut den Angaben innert sechs Monaten einen Preisanstieg von 7,6 Prozent und Zug einen von 5,1 Prozent. Die Immobilienpreise in Zürich und Lausanne stiegen immer noch um sehr hohe 3,8 Prozent. Notiz an die Redaktion: folgt Zusammenfassung bis 1200
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