
Spielt gerne mit der Rezeption seiner Filme, mit den Kritikern, mit dem Publikum: Lars von Trier 2014 an der Berlinale.
Reuters
Klar wird Lars von Trier überschätzt, das wusste ich vom ersten Kinobild an. Es war dieser Zugfilm, zu Beginn der 90er-Jahre, «Europa»: zu viel Symbolik, reine Masche, nicht zum Aushalten. Das dachte ich bei jedem seiner Filme, nichts konnte mich beeindrucken. Bis ich in seine Sekte eintrat. Während eines Interviews.
Überschätzt: Lars von Trier
Künstler, mit denen wir wenig anfangen können. Heute: Der Regisseur des Aufgeblasenen.