F/A-18 begleiten FlugzeugÜberschallknalle bei Hot Mission der Armee
Nach einem Alarm am Donnerstagabend beim Militärflugplatz in Payerne sind zwei Kampfjets gestartet, um eine Passagiermaschine der Swiss an den Flughafen Zürich zu eskortieren.

Die Schweizer Armee hat am Donnerstagabend um 18.50 Uhr nach einer Alarmmeldung einen Luftpolizeieinsatz geleistet. Bei der sogenannten Hot Mission habe es über Luzern Doppelüberschallknalle gegeben, sagte ein Armeesprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Kantonspolizei Zug reagierte nach Meldungen aus der Bevölkerung mit einem Tweet: Ihre Einsatzzentrale habe mehrere Meldungen wegen zweier lauter Knallgeräusche und spürbarer Druckwellen erhalten, so die Kapo. Doch was war passiert?
Zuvor war laut kosovarischen Medien am internationalen Flughafen «Adem Jashari» in Pristina ein Bombenalarm eingegangen. Dies berichtete das Newsportal 20 Minuten. Darauf sei die Schweizer Luftwaffe darüber informiert worden, dass eine Swiss-Maschine auf dem Flug von Pristina nach Zürich möglicherweise Hilfe brauche.
Laut Armee-Sprecher seien unverzüglich zwei Kampfjäger des Typs FA-18 auf dem Flugplatz Payerne abgehoben. Nach den Alarmstarts seien zwei Übergänge in den Überschallflug nötig gewesen. Die Kampfjets hätten das Flugzeug bis zur sicheren Landung auf dem Flughafen Zürich durch den Schweizer Luftraum begleitet. Kurz vor 20 Uhr sei der Swiss-Flieger in Kloten eingetroffen und auf einen Aussenstandplatz geleitet worden. Passagiere und Crew hätten das Flugzeug über Aussenleitern verlassen müssen, schrieb 20 Minuten.
SDA
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