Kantone kontrollieren unterschiedlichUkrainer beziehen Sozialhilfe – auch nach ihrer Rückkehr
Rund 1000 Geflüchtete mit Status S haben die Schweiz wieder verlassen. Nicht alle melden sich ordentlich ab – ein Problem für die Sozialbehörden.

Mit der Ukrainerin zu kommunizieren, war für die Gastfamilie schwierig. Die junge Frau, die über eine Vermittlung in der Stadt Zürich Unterschlupf fand, sprach weder Deutsch noch Englisch, die Gastfamilie nicht Ukrainisch. «Eines machte sie aber immer klar», so ihre Gastgeberin, «sie wollte so schnell wie möglich wieder zurück in ihre Heimat.» Trotzdem meldete sich die Frau bei den Behörden an und erhielt schon bald den Status S zugesprochen. Damit die in der Stadt Zürich zuständige Asylorganisation (AOZ) ihr die Unterstützung überweisen konnte, eröffnete sie zwei Konten: einmal bei der UBS und einmal bei der Zürcher Kantonalbank.