
Theatermann Philipp Ruch im März beim «Entköppeln» in Zürich.
Urs Jaudas
Zuerst prominent im Radio, dann gross in der Zeitung: Schweizer Künstlerinnen und Künstler verdienten zu wenig, klagt ihre Dachorganisation Suisseculture Sociale. Die Einkommen seien tief, durchschnittlich 40'000 Franken; es hapere deswegen auch bei der Altersvorsorge. Auffällig sei zudem, dass viele Künstler von der Kunst allein nicht leben könnten.
Unbequem wollen sie sein und bequem leben
Kürzt man dem Neumarkt-Theater die Subvention, jaulen die Künstler auf. Denn prinzipiell möchten sie beides: Kritisieren und kassieren.