
Niemand interessierte sich wirklich für Heidi Z'graggen, 52, Justizdirektorin aus dem Kanton Uri, Politologin mit einer Dissertation zum Thema «Professionalisierung von Parlamenten», Krimi-Leserin, historischen Romanen nicht abgeneigt, Skifahrerin, gern in den Bergen, ausgebildete Lehrerin, liiert mit dem Zürcher SVP-Politiker Bruno Dobler, (eine «Fernbeziehung» hat es die NZZ genannt) und seit vergangenem Freitag, nicht zu vergessen: Bundesratskandidatin für die CVP.
Und plötzlich hören ihr alle zu
Heidi Z'graggen sorgt für die spannendsten Bundesratswahlen seit langer Zeit. Ein politisches Leben im Schnelldurchlauf.