Sweet Home: HomestoryUnd plötzlich zogen alle auf eine andere Etage
Nach dem Einzug in eine mehrstöckige Wohnung mussten Pascale Wiedemann und Daniel Mettler mit Sohn Tim ihre zunächst konventionelle Raumaufteilung überdenken – mit Happy End.

Die Wohnung aus den Neunzigerjahren fanden das Künstlerpaar Wiedemann Mettler und Sohn Tim ganz normal auf Homegate. «Sie sah nicht besonders attraktiv aus, eher ein wenig bieder», meinten sie. Aber sie bot den richtigen Platz, um Arbeiten, Wohnen und Familienleben zusammenzubringen. Die Wohnung befindet sich auf drei Stockwerken und hat nur wenige Zimmer, die sich mit Türen schliessen lassen. Zuerst richteten sie sich ganz konventionell ein mit einem zentralen Wohnzimmer, in dem Sideboard, Fernseher, Sofa und Regale standen. Sie trennten den Arbeitsbereich vom Wohnbereich und nutzten die klassischen Zimmer mit Türen als Schlafzimmer. Doch irgendwann merkten sie, dass diese Wohnform nicht mehr so richtig zu ihrem Alltag passte. «Wir schauten nicht gemeinsam fern und brauchten keinen repräsentativen Raum, um Gästen den Apéro vor dem Essen zu servieren», erklärt Pascale. Man schaut seine eigenen Dinge auf dem Laptop, Einladungen sind viel spontaner, und zudem hat jedes Familienmitglied eigene Tagesabläufe, Arbeitsweisen und Bedürfnisse.