BackhandUnd wer rettet die Nationalmannschaft?
Die Clubs erhalten Geld vom Bund und emanzipieren sich: Ein Erfolgsmodell steht vor dem Ende.

Schlimmer als schlechte Schlagzeilen sind gar keine Schlagzeilen. Und so geht im zürcherischen Glattbrugg eines der glänzendsten Kapitel Schweizer Sportgeschichte zu Ende, ohne dass jemand davon gross Notiz nimmt. Alle schauen gebannt ins eigene Portemonnaie.
Ja, es war es eine historische Woche. Das Parlament folgte dem Bundesrat darin, den Clubs der zwei höchsten Ligen überlebenswichtige À-fonds-perdu-Beiträge zu gewähren, in der National League je nach Verein zwischen 1,5 und 5,5 Millionen Franken. Offen ist bloss, ob die daran geknüpfte Kürzung von Jahreslöhnen über 148’000 Franken nur Spieler plus Staff betrifft oder alle Angestellten. Ein Detail. Das Geld wird kommen.