Ungesichert auf dem Seil über die Taminaschlucht
Hochseilartist Freddy Nock zeigte sich heute besonders wagemutig: Am Spatenstich für die Taminabrücke schwebte er eine halbe Stunde auf dem Seil in luftiger Höhe – ohne Sicherung und trotz des garstigen Wetters.
Ein ungewöhnlicher Spatenstich für die Taminabrücke im St. Galler Rheintal zwischen Pfäfers und Valens: Die Schubkarre mit dem Spaten sollte von Hochseilartist Freddy Nock über die 200 Meter tiefe Schlucht gebracht werden – und stürzte ab.
Nock selber meisterte die Herausforderung dagegen: Er erreichte nach 417 Metern und in einer halben Stunde die andere Seite. Während des Hochseilakts war der Artist nicht gesichert – er überquerte die Schlucht ohne Netz und doppelten Boden. Auch wenn das Seil zwischendurch gefährlich schwankte, blieb Nock ruhig.
In Zukunft werden nun statt Hochseilartisten Bauarbeiter in der Schlucht zu sehen sein.
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