UniCredit streicht 4700 Stellen in Italien
Rom Der Konzernchef der italienischen Bank UniCredit, Federico Ghizzoni, hat sich am Montag mit den Gewerkschaften über einen drastischen Stellenabbau in Italien geeinigt.
Gemäss dem Abkommen fallen in den nächsten fünf Jahren 4700 Jobs in Italien weg. 3000 Mitarbeiter der Bank können bis zum 15. November entscheiden, ob sie freiwillig die Bank verlassen wollen. Sollte eine Mindestzahl von Mitarbeitern die Bank nicht freiwillig verlassen, soll das Personal gehen, das mindestens 40 Jahre Pensionsbeiträge gezahlt hat. Die Bank verpflichtete sich, 1700 Mitarbeiter unbefristet einzustellen, die bisher bei UniCredit mit flexiblen Arbeitsverträgen beschäftigt waren. Weitere 1121 Personen sollen angestellt werden. Im Zuge einer Umstrukturierung der gesamten Firmenstruktur sollen 230 italienische Filialen geschlossen werden. Auf diese Weise hofft die Bank, bis 2013 die Personalkosten in Italien um 8,6 Prozent zu reduzieren, was 422 Mio. Euro entspricht.
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