
Wie soll ich sagen, Winterthur ist anders. Zumindest für jemanden, der in der schmucken Innerschweiz aufgewachsen ist, sich täglich auf der Achse Luzern–Zug–Zürich bewegt und den Steuerwettbewerb als offensichtlich wichtigste politische Handlungsmaxime erfahren hat. Private Gründe haben nun dazu geführt, dass der Zentralschweiz-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» sich vermehrt in Winterthur aufhält. Der erste Eindruck fiel etwas verstörend aus.
Unterwegs in der B-Schweiz
Winterthur, die zweitgrösste Stadt im Kanton Zürich, kommt nicht vom Fleck.