US-Airlines trotz hoher Kerosinkosten optimistisch
New York Die gestiegenen Treibstoffkosten machen den US-Fluggesellschaften immer stärker zu schaffen.
Delta Air Lines und US Airways schrieben im ersten Quartal operativ rote Zahlen. Ein solides Passagieraufkommen stimmte die Unternehmen aber vor der Ferienzeit im Sommer optimistisch. Im zweiten Quartal wie auch im Gesamtjahr seien trotz der hohen Kerosinpreise Gewinne zu erwarten, teilte der Branchenzweite Delta am Mittwoch mit. Experten rechnen damit, dass die Airlines die höheren Kosten auf die Fluggäste abwälzen werden. «Die Nachfrage ist stark. Das dürfte dazu führen, dass wir höhere Ticketpreise haben werden», sagte Analyst Ray Neidl von der Maxim Group. Delta wies einen operativen Verlust von fünf Cent je Aktie aus. Dank Sondererträgen wegen eines Tauschs von Start- und Landerechten in New York und Washington mit US Airways flog die Airline aber zurück in die Gewinnzone und wies einen Nettogewinn von 124 Millionen Dollar aus. Der Umsatz stieg um neun Prozent auf 8,4 Milliarden Dollar. Die kleinere US Airways verbuchte einen operativen Verlust von 13 Cent je Aktie. Netto konnte auch sie sich mit einem Plus von 48 Millionen Dollar in die schwarzen Zahlen zurückarbeiten. Den Umsatz steigerte die Airline um zehn Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar. Bereits in der vorigen Woche hatten Southwest Airlines und die American-Airlines-Mutter AMR operative Verluste vermeldet.
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