US-Börsen schliessen vor Bilanzsaison uneinheitlich
New York Vor dem mit Spannung erwarteten Beginn der Berichtssaison der US-Konzerne hat die Wall Street am Dienstag uneinheitlich geschlossen.
Das Tauziehen in der Slowakei um die Zustimmung zum erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF liess die Börsianer zudem vorsichtig agieren. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab 0,2 Prozent auf 11'416 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500 stieg dagegen um 0,1 Prozent auf 1195 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,7 Prozent auf 2583 Punkte. Der erweiterte EFSF soll die Schuldenkrise in Europa eindämmen. Nach Börsenschluss stimmte das slowakische Parlament gegen die Ausweitung des europäischen Rettungsfonds. Die Regierung verlor die mit dem Votum verknüpfte Vertrauensabstimmung. Zu den Gewinnern zählten die Aktien des Aluminiumgiganten Alcoa mit einem Aufschlag von rund zwei Prozent. Als erster Grosskonzern legte Alcoa nach Börsenschluss seine Zahlen zum dritten Quartal vor. Auf den Einkaufslisten der Börsianer standen auch die Aktien des angeschlagenen BlackBerry-Herstellers RIM . Die Dividendenpapiere verteuerten sich um mehr als fünf Prozent. An der New York Stock Exchange wechselten rund 880 Millionen Aktien den Besitzer. 1646 Werte legten zu, 1316 gaben nach und 104 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,67 Milliarden Aktien 1509 im Plus, 987 im Minus und 124 unverändert.
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