USA graben Korrespondenzbanken der ZKB an
Wie der «Tages-Anzeiger» berichtete, erhöhten die US-Behörden zuletzt den Druck auf die ZKB. Nun ist der Entscheid gefallen: Korrespondenzen der Bank müssen Informationen zu Steuersündern herausgeben.

Der New Yorker Staatsanwalt Preet Bharara sowie Vertreter des Justizministeriums und der Steuerbehörde haben die Schlinge um die Zürcher Kantonalbank noch enger zugezogen. Sie erwirkten vor einem Gericht in Manhattan, dass die Citibank und die Bank of New York Mellon Unterlagen über Transaktionen von ZKB-Kunden herausgeben müssen. Die beiden Banken wirkten als Drehscheiben für die Abwicklung von Aufträgen von amerikanischen ZKB-Kunden.