USA spionieren Afrika mit Schweizer Flugzeugen aus
Die US-Armee wirft im Kampf gegen den Terrorismus ein gewaltiges Spionage-Netz über Afrika aus. Zum Einsatz kommen umgerüstete Propellerflugzeuge – auch solche aus dem Haus Pilatus.
Das US-Militär sei auf dem besten Weg, ein ganzes Spionage-Netzwerk über ganz Afrika zu spannen, schreibt die US-Zeitung «Washington Post»: vom einen Ende der Sahara-Wüste bis zum andern, von Ost- bis West-Afrika, dem Äquator entlang. Zum Einsatz kommen offenbar Drohnen, aber auch als Passagierflugzeuge getarnte Propellermaschinen. Die Flugzeuge seien von aussen nicht als Militär-Maschinen erkennbar. Im Innern jedoch sind sie offenbar vollgestopft mit neuster Spionage-Technik wie Wärmebildkameras, Geräten zur Ortung und Bespitzelung von Mobiltelefonen sowie Video-Ausrüstungen, wie «Spiegel online» schreibt.