Uster machts vor
Deutsch lernen und Arbeit statt Nichtstun: Funktioniert das Pionierprojekt mit Flüchtlingen im Oberland? Eine Bilanz.

Sabah Aljanabi fand einen Job als Halal-Metzger, noch bevor er als Flüchtling anerkannt wurde. Foto: Samuel Schalch
Die Stadt Uster investiert mehr als andere Gemeinden in die Integration ihrer Flüchtlinge. Statt am Bahnhof herumzuhängen, sollen diese vormittags Deutsch lernen und nachmittags einer Beschäftigung nachgehen. In der Hoffnung, sie schneller an die Schweizer Arbeitswelt heranzuführen. Ein entsprechendes Pionierprojekt wurde vor gut zwei Jahren lanciert. Haben sich die Hoffnungen inzwischen erfüllt?