Verbrennungsanlage Josefstrasse wird stillgelegt
Sie ist gross, steht mitten im boomenden Kreis 5 und wird nicht mehr benötigt: Die Verbrennungsanlage an der Josefstrasse. Bis im Jahr 2020 wird sie stillgelegt – das Areal kann umgenutzt werden.

Die Verbrennungsanlage Jossefstrasse mitten im Kreis 5 wird bis im Jahr 2020 rückgebaut, wie die NZZ heute Mittwoch schreibt (Artikel online nicht verfügbar). Insgesamt ist die frei werdende Parzelle 14'000 Quadratmeter gross, ein Teil werde wohl auch in Zukunft für eine Wärmetausch-Station und die Stadtreinigung benötigt. Der Rest des Areals an attraktiver Lage wird indes für neue Nutzungen frei.
Für die Abfallverbrennung wird die Anlage bereits jetzt nicht mehr benötigt. Seit Anfang Jahr wird dort deutscher Kehricht verbrannt. Daraus wird Energie für das Fernwärmenetz gewonnen. Künftig soll diese Energie durch einen 6 Kilometer langen Verbindungskanal vom Fernwärmenetz von Zürich Nord angeliefert werden. Diese Leitung soll bis 2018 in Betrieb genommen werden, wie Hanspeter Wild, Geschäftsführer von Fernwärme Zürich, gegenüber der NZZ sagt.
Die Kosten des Kanals werden auf 60 Millionen Franken geschätzt und sollen unter anderem dadurch gedeckt werden, dass in den kommenden Jahren weiterhin deutscher Kehricht an der Josefstrasse verbrannt werde.
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