Verfahren gegen brutale Räuberbande eröffnet
Zwischen Oktober und Dezember 2011 verübte eine Bande in Zürich brutale Raubüberfälle. Dabei schüchterte die Gruppe ihre Opfer mit Waffen ein. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen das Verfahren eröffnet.
Pascal Gossner von der Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich bestätigt Recherchen der Zeitung «Der Sonntag», dass er ein grösseres, bisher nicht bekanntes Verfahren führt. Dabei geht es um eine Bande, die in der Stadt Zürich auf Raubzüge ging. «Die Gruppe führte die Raubzüge in unterschiedlicher Zusammensetzung zwischen Oktober und Dezember 2011 in der Stadt Zürich durch», sagt Gossner.
In das Verfahren involviert sind die Zürcher Jugendanwaltschaft sowie die Staatsanwaltschaften der Kantone Zürich und Aargau. Die Raubzüge wurden vom Aargau aus gestartet. Zu den Überfällen auf offener Strasse kam es in der Stadt Zürich. Dabei wurden laut Gossner mehrheitlich Mobiltelefone und Bargeld gestohlen: «Die Herausgabe der Beute wurde teilweise unter Waffengewalt erzwungen.» Betroffen sind mehr als zehn Opfer. «Bei den mutmasslichen Tätern handelt es sich um Personen russischer Nationalität, die aus Tschetschenien stammen, türkischer Nationalität sowie Schweizer», sagt Gossner. Darunter sind mindestens vier Jugendliche.
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