Vergewaltigungsopfer von Emmen ist querschnittgelähmt
Die Frau, die in Emmen mutmasslich vergewaltigt wurde, hat sich schwerste Verletzungen zugezogen.
Die 26-jährige Frau, die vergangene Woche in Emmen von einem Unbekannten mutmasslich vergewaltigt worden war, ist laut ihren behandelnden Ärzten querschnittgelähmt. Eine genaue Diagnose liegt frühestens in zwei bis drei Monaten vor. Die Frau wird im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil behandelt. Die Ärzte gingen aufgrund schwerer Rückenmarksverletzungen von einer Querschnittlähmung des Rumpfs sowie der Arme und Beine aus, wie die Klinik mitteilte.
Eine Beurteilung der bleibenden Einschränkungen könnten frühestens in etwa zwei bis drei Monaten vorgenommen werden, heisst es weiter. Weitere Informationen gibt die Klinik mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz nicht bekannt.
Von Velo gerissen
Vor einer Woche war die Frau am späten Dienstagabend bei Emmen von einem unbekannten Mann vom Velo gerissen und in einem nahen Waldstreifen an der Reuss wahrscheinlich vergewaltigt worden. Die Frau wurde am Rücken schwer verletzt. Der Täter konnte fliehen.
Aus gesundheitlichen Gründen habe das Opfer noch nicht vernommen werden können, sagte ein Sprecher der Luzerner Polizei am Mittwoch. Die Polizei erhofft sich vom Opfer zusätzliche Hinweise zum Täter. Dieser ist weiter auf der Flucht. Eine Sonderkommission sucht nach dem Mann.
SDA/kko
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch