Verluste an der Schweizer Börse - News aus Athen verhallen
Der Schweizer Aktienmarkt hat die impulsarme Sitzung am Mittwoch mit Verlusten beendet.
Der Leitindex SMI zeigte sich nach einem schwachen Start kurzzeitig im Plus, verlor dann aber deutlich an Boden und bewegte sich mehrheitlich nur seitwärts. Die Nachrichten aus Athen sorgten für keine Impulse. Die Anleger blicken wieder verstärkt nach Spanien, wie es hiess. Der Swiss Market Index (SMI) schloss 0,3 Prozent schwächer bei 6017,91 Punkten. Der breite SPI büsste 0,1 Prozent auf 5603,35 Zähler ein. Zu den grossen Verlierern zählten die Titel von Julius Bär, die sich um 0,9 Prozent verbilligten. Am Vortag äusserte die Privatbank Interesse am Vermögensverwaltungsgeschäft der Bank of America ausserhalb der USA. Leicht mit 0,1 Prozent im Minus schlossen auch UBS. Credit Suisse wurden gesucht und legten 0,9 Prozent zu. Alle anderen Finanztitel schlossen ebenfalls im Plus. Tagesgewinner waren Swiss Life mit einem Plus von 6,1 Prozent. Die Schwergewichte Novartis gaben 0,4, Roche 0,3 und Nestlé 1 Prozent ab. Bei den Zyklikern schlossen Schindler 0,2, Richemont 0,6 und Syngenta 0,4 Prozent im Minus. Auf der Gegenseite gewannen Holcim 1,3 Prozent. Fester zeigten sich Adecco um 2,2, Lonza um 1,8 und Logitech um 3,6 Prozent. Am breiten Markt gab Ascom die Übernahme der Krankenpfleger- Rufsysteme von GE für 22 Millionen Dollar bekannt und verlor 0,7 Prozent. Schmolz Bickenbach machten mit einem Zugewinn von 9,4 Prozent die Verluste vom Vortag mehr als wett.
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