Vermisster Ehemann tot bei Thalwil geborgen
Die Polizei hat einen im Zürichsee vermissten Mann tot geborgen. Er war Ende Juli gemeinsam mit seiner Ehefrau ertrunken.

Beim Schwimmen im Zürichsee ist ein Ehepaar Ende Juli bei Thalwil verunglückt. Der vermisste Ehemann konnte nach intensiver Suche am Freitag bei Thalwil durch die Seepolizei der Kantonspolizei Zürich geborgen werden, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt.
Mit einer Wassertiefe von rund 130 Meter befindet sich die Unfallstelle an einer der tiefsten Stellen im Zürichsee, was die Suche nach dem Vermissten ausserordentlich schwierig machte. Während der wochenlangen Suche setzte die Seepolizei hauptsächlich technische Hilfsmittel wie Sonar und Unterwasserkamera ein.
Ertrunken beim Rettungsversuch
Der Verunglückte konnte im Bereich der Unfallstelle durch die Spezialisten auf dem Seegrund geortet und mit dem Einsatz von Spezialgerät geborgen werden. Die Abklärungen zum Hergang des Unglücks werden durch die Staatsanwaltschaft geführt.
Gemäss derzeitigem Kenntnisstand gehen die Untersuchungsbehörden davon aus, dass die 86-jährige Ehefrau während dem Schwimmen einen Herzinfarkt erlitt. Der ihr zu Hilfe eilende 79-jährige Ehemann ertrank beim Rettungsversuch.
Übernommen von 20 Minuten, bearbeitet von Redaktion Tamedia.
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