Vermisster Skitourengänger im Wallis tot gefunden
Zwei Männer und zwei Frauen brechen von La Fouly aus zu einer Skitour auf. Die Frauen kehren zurück ins Dorf, die Männer hingegen setzten die Tour fort.

Suchtrupps haben im Walliser Val Ferret nach dem Niedergang einer Lawine eine bislang vermisste Person tot aufgefunden. Die Schneemassen rissen am Donnerstagnachmittag zwei Männer mit. Eine Person wurden bereits am Freitagnachmittag leblos unter 2,5 Metern Schnee geborgen.
Bei den Opfern handelt es sich nach einer Mitteilung der Walliser Polizei von Samstagnachmittag um einen Jurassier und einen Thurgauer im Alter von 39 beziehungsweise 34 Jahren. Sie waren beiden im Kanton Neuenburg wohnhaft.
Die Lawine war am Donnerstagnachmittag niedergegangen. Zwei Männer und zwei Frauen waren zuvor im Dorf La Fouly im Val Ferret für eine Skitour gestartet, wie die Walliser Polizei am Freitag nach Auffinden der ersten Person mitteilte. Unterwegs hätten die Frauen entschieden, ins Dorf zurück zu kehren, während die Männer die Wanderung fortsetzten. Um 18 Uhr alarmierten die beiden Frauen die Polizei.
Die Männer wurden während ihres Abstiegs von einer Lawine mitgerissen. Diese war 800 Meter lang und 100 Meter breit und ging auf einer Höhe von 2200 Meter im Sektor «Torrent de la Fouly» nieder.
SDA/nag
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